Gerade bei den heißen Temperaturen suchen wir doch alle
nach der perfekten Abkühlung für unsere Kleinen. Planschen im Wasser kann ideal
sein, um spielerisch einen kühlen Kopf zu bewahren. Solange man ein paar
wichtige Punkte beachtet.
1. Die Temperatur des Wassers sollte rund 30
Grad betragen. Zu kühles Wasser lässt den Körper des Kindes schnell abkühlen.
Außerdem sollte man in den ersten 6 Lebensmonaten des Babys auf chlorhaltige Becken verzichten bzw. die
Zeit im chlorhaltigen Schwimmbecken möglichst kurz halten.
2. Babys bzw.
Kleinkinder keine Sekunde aus den Augen
lassen. Dieser Punkt sollte zwar selbstverständlich sein, ich sage es
trotzdem immer dazu, denn: Schon fünf Zentimeter Wasser in
einer Wanne, einem Planschbecken oder sogar in einer Pfütze reichen für ein
Kleinkind aus, um darin zu ertrinken (bzw. zu ersticken). Der Grund:
Kleinkinder haben einen überproportional großen Kopf, verlieren leicht das
Gleichgewicht und fallen oft kopfüber in's Wasser. Der Sturz löst bei den
Kindern einen Schock aus und führt dazu, dass sich das Kind reflexartig nicht
mehr bewegt und aufhört zu atmen. Wichtige
Info: Auch Schwimmhilfen können die Kinder nicht vor dem Ertrinken
schützen!
3. Sonnenschutz: Gerade im Wasser ist die Gefahr von Sonnenbrand sehr
hoch, da die Wasseroberfläche die Sonnenstrahlen spiegelt. Daher das Baby bzw.
Kleinkind mit wasserfester Sonnencreme einschmieren, einen Sonnenhut aufsetzen
und im Idealfall auch einen UV-Schwimmanzug anziehen.
Mit Sonnenhut ab ins Wasser! ©reiselust_statt_windelfrust
4. Ab ca. 6
Monaten einen Baybschwimmkurs
besuchen: In solchen Kursen werden eure kleinen Schützlinge durch verschiedene
Spiele an die Bewegung im Wasser gewöhnt. Gleichzeitig lernt ihr als Elternteil
den richtigen Umgang mit dem Baby bzw. Kind im Wasser. Natürlich ist jedes Kind
anders, aber aus eigener Erfahrung können wir berichten: Ruby liebt das
Babyschwimmen und hat durch das sanfte Heranführen an das Tauchen gelernt, was
sie tun muss, wenn ihr Kopf einmal kurz unter Wasser gerät. Zu Schckreaktionen
kommt es daher weder im Schwimmbecken, noch beim Planschen oder in der
Badewanne.
Wir
hoffen, dass ein paar hilfreiche Tipps für dich dabei waren. Mehr Inspiration
rund um das Thema “Reisen mit Baby bzw. Kleinkind” findest du auf unserem
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“Reiselust statt Windelfrust” und der gleichnamigen Facebook-Seite.
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